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Kiesbye’s Waldbier – Biere der Wildnis

So richtig begonnen hat alles 2011 – dem Jahr des Waldes – als Axel Kiesbye sein Waldbier vorgestellt hat. Die Idee dahinter war Zutaten aus der Natur zu entnehmen und in einem Bier einzubrauen. Mit von Hand geernteten Tannenwipfeln, auch Maiwipferl genannt, entstand das erste Bier der Reihe, die sich fortan großer Beliebtheit erfreuen sollte. Diese Zutat war im Übrigen keineswegs neu, so brauten bereits die alten Kelten ihr Bier damit ein.

Alle Jahre wieder…

Nachdem Axel sein Waldbier 2011 Edition Tanne der Öffentlichkeit präsentiert hat, war die Luft noch lange nicht raus. Gemäß den Jahreszeiten hat auch das Waldbier seinen eigenen saisonalen Rhythmus. Im Frühjahr wird gebraut, im Sommer gereift, im Herbst abgefüllt und im Winter schließlich über das nächste Rezept nachgedacht. Die erlesenen Zutaten dazu kommen stets von Wäldern der österreichischen Bundesforste.

Tanne im Bier? Was kommt als nächstes? Zirbe?

Auch in den folgenden Jahren wurde Kiesbye’s Waldbier niemals langweilig. 2012 braute Axel Zirbenzapfen vom Tiroler Hochgebirge des Radurschltals ein. 2013 folgten Jungtriebe und Zapfen der Lärche aus dem steirischen Ausseerland und 2014 schließlich Zapfen der Schwarzkiefer aus dem Wienerwald, die ihren Weg in ein 8,7 prozentiges Bier fanden. 2015 wurde Kiesbye’s Waldbier wieder ein wenig sanfter. Fichtenharz aus der Traunseer Gegend war der Grundstein für die neue Kreation, das nicht unproblematisch war. Harz hat die unangenehme Angewohnheit sich im heißen Zustand im Braukessel abzulagern, im kalten Zustand ist es aber auch nicht zu 100% infektionsbefreit. Nichtsdestotrotz hat Axel Kiesbye es mit seinem enormen Erfahrungsschatz geschafft, die Aromen des wichtigsten Baumes Österreichs problemfrei in ein Bier zu bringen.
2016 schließlich wurden Wacholderzweige und -beeren aus dem Salzburger Lungau eingebraut und ein an Gin erinnerndes Waldbier kreiert.

Probier’s mal mit Gemütlichkeit

2017 stellte es Axel vor eine neue Herausforderung. Waldbiere waren nicht mehr genug, es musste auch etwas für den Sommer her, denn Starkbiere in der sengenden Hitze sind bei Gott nicht jedermanns Sache. Also entschied er sich den Bundesforsten ein wenig Bergminze zu stibitzen, um ein süffiges India Pale Ale namens „Tau“ damit zu stopfen. Damit wurde das Waldbier um eine sommerliche Schiene erweitert und beide laufen nun gemeinsam unter dem Namen „Biere der Wildnis„.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrschienlichkeit wird Kiesbye’s Waldbier noch einige Neuauflagen erleben, die man sich rasch sichern sollte. Nur selten bleiben die Spezialitäten länger im Regal stehen.

Mehr zu Axel Kiesbye und Kiesbye’s Waldbier findest Du auf seiner Webseite.